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Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege

Sie stellen sich Fragen, wie Sie als Führungskraft mit den pflegenden Mitarbeitenden in ein gelingendes Gespräch kommen können. Gegebenenfalls waren Sie auch schon einmal mit einem Gesprächsverlauf nicht zufrieden. Ihnen ist bewusst, dass eine work-life-balance in diesem Bereich sehr wichtig ist. Mitarbeitende können sonst kurzfristig und möglicherweise für längere Zeit ausfallen. Mitarbeiterbindung gewinnt an Bedeutung. Betriebswirtschaftlich sind Kostensenkungspotentiale zu bedenken. Die Frage ist meines Erachtens: Wie spreche ich dieses Thema an, so dass gemeinsame Überlegungen statt finden?

Kommunikationstraining für Personalverantwortliche

Professionelle Gespräche mit pflegenden Mitarbeitenden

Womit Sie rechnen können:

Die jeweiligen Kompetenzen der Führungskräfte werden genutzt und weiterentwickelt. 

  • Training von Gesprächsabläufen mit pflegenden Mitarbeitenden
  • Reflektion und Übung durch Bearbeitung eigener Praxisfälle auf Grundlage von Theorieinhalten der Transaktionsanalyse (DGTA – Deutsche Gesellschaft für Transaktionsanalyse)
  • Erweiterung der Kommunikationskompetenzen (Praxisübung an eigenen Fällen und Selbsterfahrungsanteile)
  • Bewusstseinsbildung Ihrer eigenen Rolle im Gespräch mit den Mitarbeitenden und der Berücksichtigung Ihrer Rolle in Ihrem Arbeitsauftrag dem Unternehmen gegenüber. Systemische Betrachtungen finden Berücksichtigung
  • Psychologische Phänomene wie Widerstände, Projektionen und Übertragung werden betrachtet und in ihrer Bedeutung für Führungskräfte diskutiert und bewusst gemacht. Das Bewusstsein der eigenen Rolle als Projektionsfläche und den adäquaten Umgang damit wird thematisiert. Ziel dieses Prozesses ist es, eigene Haltungen zu den gegebenen Fragestellungen zu entwickeln.
  • Bearbeitung des eigenen Beraterprofils und daraus ableitender Konsequenzen

Bei mehrtägigem Training soll durch eine fortschreitende Zusammenarbeit erreicht werden, dass sie durch vermehrte Betrachtung von Gesprächsverläufen Standards entwickeln, die letztlich zu Routine in Gesprächen führen. Die Inhalte des Folgetermins werden an den Entwicklungen des vorigen Trainingstages ausgerichtet.

Die Bearbeitung theoretischer Inhalte wird individuell an die Gruppenerfordernisse angepasst.

Dies könnten sein:

  • Förderung der Autonomie der Mitarbeitenden
  • Abwertung und deren psychologischer Gewinn
  • Aneignung von Fachwissen zu körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen der pflegenden Mitarbeitenden und deren Berücksichtigung im Gespräch
  • Risikofaktoren und Überlastung durch erhöhtes Arbeitsaufkommen bei pflegenden Mitarbeitenden erkennen und thematisieren.